Pädagogische Prozesse in antinomischer Deutung – Begriffliche Klärungen und Entwürfe für Lernen und Lehren
In eigener Sache: GFPF-Vorstandsmitglied Jörg Schlömerkemper veröffentlicht neue Publikation
Zum Inhalt: Gerade aus Sicht der Gesellschaft und der sich ihr verschriebenen Aufgaben ist zu begrüßen, dass sich dort progressive Ansätze zur Kooperation zwischen Forschung und Praxis finden lassen. So hoffen auch wir, dass „Forschende und Praktiker sensibler werden für antinomische Strukturen und Prozesse“, um in einem „gemeinsamen Diskurs mögliche Lösungsperspektiven zu entwickeln.“
Und diese Brücke ist von beiden Seite zu begehen: Gerade die Bildungsforschung muss sich vermehrt nicht bloß kognitiv, sondern auch operational am Praxisfeld orientieren sowie die PraktikerInnen sich anhand eines „forscherischen Habitus“ den Ergebnissen der Wissenschaft gegenüber sensibler zeigen müssen.
Wer dies und noch viel mehr über aktuelle pädagogische Prozesse erfahren will, dem sei dieses Grundlagenwerk ans Herz gelegt.
„Wenn man nicht versteht, was man eigentlich will, darf man sich nicht wundern, wenn man gar nicht oder woanders ankommt. Deshalb ist es wichtig, die gängigen Begriffe und die vertrauten Bedingungen erneut zu bedenken.“